Am 10. November 2016 hatte die Gemeindevertretung beschlossen, mit dem GGEW einen neuen Vertrag über die Straßenbeleuchtung abzuschließen.
Hintergrund war, mit der Auswechselung der Leuchtmittel von Natriumdampflampen auf LED der Straßenbeleuchtung elektrische Energie und Kosten einzusparen.
Wir stellen dazu folgenden Fragen:
Um schriftliche Beantwortung unserer Frage wird gebeten.
Antwort: Die Gemeinde bezieht die Straßenbeleuchtung als Dienstleistung vom GGEW-Bensheim. Nur der Dienstleister könne genauere Angaben über betriebswirtschaftliche Ergebnisse tätigen. Nach Kenntnissen der Gemeinde seien durch den Wechsel auf LED-Leuchtmittel etwa 56% Energie und nach einer Hochrechnung aus dem Jahr 2017 ca. 30.000 Euro eingespart worden. Im übrigen verweise man auf die aktuelle Presseberichterstattung.
Anmerkung: Die Antwort wurde mündlich vorgetragen. Da es Bürgermeister Hennemann weiterhin ablehnt, die Antworten auf unsere Anfragen schriftlich zu erteilen – obwohl diese offensichtlich schriftlich vorliegen – müssen sie während der Sitzung protokolliert werden. Dabei kann es zu Verständnis- und Übertragungsproblemen kommen. Wir bitten, dies zu enstchuldigen.
[Das Darmstädter Echo hatte am 13. und 14. September 2022 folgendes berichtet: Vor der LED-Umstellung lag der Jahresverbrauch der Bickenbacher Straßenbeleuchtung bei 240.000 kWh, nach der Umstellung bei 105.000 bzw. 108.000 kWh. Dies entspreche einer Energieeinsparung von etwa 56%.]